"Mythologie der Dinge II."
8. März bis 31. März 2019 Stadt Wesseling
Einzelausstellung Herbert Rosner
Städtische Galerie im Schwingeler Hof
Schwingeler Weg 44
"Mythologie der Dinge"
12. Mai bis 06. Juli 2018
Einzelausstellung Herbert Rosner
in der Galerie Manoel Nunes,
Scheffelstr. 43, 50935 Köln
Im Rahmen der Ausstellungsreihe
"Dozenten & Meisterschüler der Kölner Werkschulen"
im KULTURRAUM ALTSTADT
Collagen und Assemblagen
aus 40 Jahren von Herbert Rosner
Meisterschüler von Prof.
Marianne Kohlscheen-Richter
Einführung: Dr. Helmut Tschöpe
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 22. September 2016
Dauer der Ausstellung: 22. September bis 20. Oktober 2016
Buttermarkt 17/19, 50667 Köln Altstadt, Tel.: (0221) 5898 0681
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr
13.30-18.00
Die seit 1984 existierende Künstlergruppe tritt seit 30 Jahren mit Papiertheaterproduktionen
auf.
Siehe WIKIPEDIA "Kölner Kästchentreffen"
(oder einfach das Schiff anklicken!)
Abweichend von anderen neo-dadaistischen Tendenzen in der zeitgenössischen Kunst, setzt die Gruppe nicht auf
Irritation oder Provokation, sondern organisiert spielerisch den realen Gegenstand als Baustein eines formalästhetischen Kompositionsgerüsts in Bildkästen, Kartonagen oder kleinen Vitrinen. Das
Objekt wird Farbträger und agiert in einer bewusst erzählenden Inhaltlichkeit. Nur konsequent erscheint daher gegen Ende der 1980er Jahre die Hinwendung zum Papiertheater. Diese, fast in
Vergessenheit geratene Kunst- und Kommunikationsform, die ihre Blütezeit im 19. Jahrhundert erfuhr, wurde zur idealen Ausdrucksform für die beteiligten Künstler, die über viele Jahre einen
eigenen Stil des Papiertheaters entwickelt haben: Aus Papier, Holz, Pappe, Fundstücken und Musik oder Musikcollagen entstehen unabhängig voneinander auf selbst entworfenen Bühnen 3 bis 15 Minuten
lange Stücke, die meditativ und seltener heftig, den unterschiedlichen Temperamenten der Spieler entsprechen, die sich oft wie Träumende in ihren Bildwelten bewegen. Zusammengestellt zu einem
Theaterabend, eröffnen sie mit manchmal fast kindlichem Gestus und künstlerischer Präzision poetische Räume. mehr